Bericht: Erneute Anfrage an die Bundesregierung für den Kalistandort Roßleben – Lemme sieht Chancen

Veröffentlicht am 10.09.2010 in Arbeit & Wirtschaft

Lemme besucht Kalischacht

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Steffen-Claudio Lemme nahm sich wiederholt Pressemeldungen und Informationen des SPD-Bürgermeisters von Roßleben, Rainer Heuchel, für den Kalistandtort Roßleben an. Die bundeseigene Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerkbetrieben (GVV) hat den Verkauf der Kalilagerstätte Roßleben abermals auf unbestimmte Zeit verschoben. Begründet wurde die Entscheidung durch den derzeit niedrigen Kali-Preis.

Lemme formulierte in seiner erneuten schriftlichen Frage wann die Bundesregierung den Verkauf des Standortes erwartet und von welchen Faktoren dies abhängig gemacht werde. Die Antwort beinhaltete jedoch lediglich eine Vorstellung des Unternehmens und eine Erklärung des bisherigen Verfahrens, dass bereits seit 2007 die Beteiligten beschäftigt. Lemme bemerkte hierzu enttäuscht: „Diese fand ich schon sehr befremdlich“, da er mit den Vorgängen der GVV sehr gut vertraut sei. Die Bundesregierung bezeichnete den Wiederaufschluss der Lagerstätte als „eher unrealistisch“ und verweist auf die Abhängigkeit vom Rohstoffpreis. In persönlichen Gesprächen des Abgeordneten mit der GVV wurde hingegen deutlich, dass der jetzige Kali-Preis keine entscheidende Rolle spielt und von Verkauf bis Produktion am Standort noch sechs bis sieben Jahre vergehen würden.

Lemme hielt gemessen am Sachstand fest: „Ich werde mich weiter für den Kali-Standort Roßleben einsetzen. Er ist eine besondere Chance für den Kyffhäuserkreis, um den Herausforderungen von Arbeitslosigkeit und Abwanderung zu begegnen.“

 
 

Homepage Steffen-Claudio Lemme - MdB

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