So lautet der Titel einer Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Apolda. Hierzu lud die Stiftung neben Steffen-Claudio Lemme, dem Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimarer Land und auch Vereinen und Schulen in das Foyer des Apoldaer Rathauses ein.
Lemme erörterte in seinem Grußwort die Bedeutung der Demokratie für jeden Einzelnen, die bereits im Kleinen beginne. ?Demokratie ist die anspruchsvollste aller Staatsformen. Sie lebt von Mitbestimmung, Vielfältigkeit und eben vom Mitmachen. Junge Menschen sollen sich für Geschichte und Politik interessieren. Nur wenn man die Geschichte kennt, kann man die Gegenwart begreifen und die Zukunft mitgestalten.?
Als Vorsitzender der Mobilen Beratung in Thüringen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus war er mit den Fallzahlen für Thüringen in Sachen Rechtsextremisms vertraut und zeigte auf, dass dieser in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen ist. Es gilt sich dieser Entwicklung mit Kraft und Vehemenz entgegen zu stellen.