Einjähriges Jubiläum für das Thüringer Kitagesetz (ThürKitaG)

Veröffentlicht am 15.05.2011 in Bildung & Kultur

Anlässlich des ersten Jubiläums des Thüringer Kita Gesetzes zeigte sich der SPD-Kreisvorsitzende Hans-Jürgen Häfner erfreut über die Entwicklungen in den Kindertageseinrichtungen, gleichwohl er bei der Bereitstellung der finanziellen Rahmenbedingungen Lücken sieht, die zu viele Spielräume bei der Verwendung der Gelder zulassen.
„Das Kitagesetz war für Thüringen ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Besonders die Kinder profitieren von den verbesserten Betreuungsbedingungen, aber auch den Eltern wurden erstmalig ein konkretes Mitspracherecht und eine Beteiligung gesetzlich ermöglicht. Hier ist vor allem den Eltern und engagierten Thüringern in der schwierigen Zeit von 2005 – 2010 für ihr ehrenamtliches Engagement zu danken. Ich denke, wir sind nach einigen Startschwierigkeiten auf dem richtigen Weg“, so Häfner.

Das Thüringer Kitagesetz brachte neben zusätzlichen Personalstellen vor allem auch konkrete Möglichkeiten zur elterlichen Mitbestimmung in gesetzlicher Form mit sich. Dies ermöglicht, dass sich auf kommunaler, regionaler und Länderebene die Eltern sich ihre Vertretungen bilden um intensivere Kontakte zu den Verwaltungen aufzubauen und eine direkte Anbindung an die kommunalen Entscheidungsträger zu haben. „ So ist es erfreulich, dass dies auch die Eltern der Kindergärten in Apolda wieder als Möglichkeit erkannt haben, eine Interessenvertretung für alle städtischen Kindergärten zu bilden. Und sie haben diese auch schon genutzt.
Denn es war ihrem Engagement zu verdanken, dass die vorgelegte Satzung und Gebührensatzung nicht den Stadtrat passierte, sondern an die Verwaltung zurückverwiesen wurde. Ein Vorgang, den der Stadtrat vor Jahren schon durch ein verabschiedetes Kindergartenkonzept ermöglicht hatte, welches aber schon einige Zeit nicht mehr von der Verwaltung angewendet wurde.“, so Häfner, der auch Vorsitzender der SPD- Stadtratsfraktion ist.

„Diese Entwicklung kann für uns alle nur ein Vorteil sein. Denn wer kennt die Bedürfnisse von Kindern besser als ihre Eltern?“, sagte Häfner im Vorfeld einer Veranstaltung des Thüringer Landeselternverbandes sowie der Friedrich Ebert Stiftung.

Aber auch die fachliche Beratung der Kindergärten erhielt einen höheren Stellenwert, so dass trotz ihrer vielschichtigen inhaltlichen Ausrichtung der Kindergärten, der pädagogischen Konzepte und unterschiedlichen Trägerschaften, die Kinder nach dem Thüringer Bildungsplans in den Mittelpunkt stellt. Die Kinder wird dies in ihrer Entwicklung unterstützen, die Eltern dadurch freuen und dem neugebildeten Sprecherrat in Apolda um Herrn Daniel Gross helfen, ihrer Aufgabe besser gerecht zu werden.

 
 

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