Gute Schule vor Ort, zwei informative Veranstaltungen an Schulen im Weimarer Land

Veröffentlicht am 26.04.2012 in Bildung & Kultur

Schütze, Lemme und Häfner in der Grundschule Bad Sulza

Vertreter des SPD Kreisverbandes besuchten in dieser Woche mit ihrer Veranstaltungsreihe
„Gute Schule vor Ort“ die Grundschule Bad Sulza und Blankenhain. Der Einladung des Kreisvorsitzenden Hans- Jürgen Häfner folgten nicht nur die Vertreter der Schulleitungen, der Lehrerkonferenzen, der Elternvertretung sondern auch Vertreter des Fördervereins, interessierte Pädagogen und der Schulverwaltungsamtsleiter. Dies war für H.-J. Häfner, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Bildungs- Kultur und Sportausschusses des Kreistages Weimarer Land ist, besonders wichtig.

"Da wir zur Zeit bei der Erstellung des Schulnetzplanes sind, beide Schulstandorte fester Bestandteil des selbigen sein werden, wollen wir die Zukunftsfähigkeit beider sichern helfen. Der Delegation gehörten neben Häfner, der Landrat des Kreises Weimarer Landes H.-H. Münchberg, der Bürgermeister der Stadt Blankenhain, Klaus Dieter Kellner, der Bundestagsabgeordnete Steffen Lemme, sowie die Vertreter des Kreisvorstandes Willfried Regenhardt, Daniel Gross und Tobias Schläger an. Mit Dirk Schütze, der wie Schläger regional stark in Bad Sulza bzw. Schläger in Blankenhain wirkt, war auch die direkte regionale Anbindung von Entscheidungsträgern vor Ort gesichert. Leider nahmen die anderen Fraktionen der dortigen Kommunalparlamente das Angebot nicht an, sich ebenfalls über ihre Schule im Ort zu informieren bzw. mit deren Vertreten ins Gespräch zu kommen.
Die Plattform, die den Mitgliedern der Schulgemeinschaft mit dem Schulbesuch geboten wurde, nutzen beide zuerst dafür, den Anwesenden einen umfassender Einblick in die bisherige Entwicklung der Schule zu gegeben. In einer sehr aufgeschlossenen und guten Arbeitsatmosphäre stellten beide Schulen ihr Leitbild mit Beispielen der praktischen Umsetzung vor. Beeindruckend bei beiden war vor allem die schülerorientierte Ausrichtung der Konzepte, die Nutzung der personellen Voraussetzungen und die Einbeziehung der regionalen Möglichkeiten, um das Schulleben von 6-16.00 Uhr zu gestalten. Beide Schulen zeigten auf, dass die gesamte Schulgemeinschaft, Schüler, Pädagogen, Gemeinde, Förderverein, der Schulträger Weimarer Land und das Staatliche Schulamt Partner dabei sind. Beim Schulrundgang konnten sich alle von der Umsetzung des vorher vorgestellten überzeugen. Dabei wurde vor allem viel Lob gegenüber dem Schulträger für seine bisherige Unterstützung bei der Schulentwicklung geäußert, welches der Landrat gern zur Kenntnis nahm und dieses an die Mitarbeiter seines Hauses weiterleiten wird.
Vor allem aber die danach gemachten Aussagen zu den Überlegungen der konzeptionellen Weiterentwicklung der Schule wurden sehr überzeugend dargestellt und ließen in der darüber geführten Diskussion auch weitere Möglichkeiten der Ausrichtung zu.
„ Für die Bad Sulzaer Grundschule muss es deshalb in den nächsten Jahren zum Abschluss der Baumaßnahmen im Schulhaus und zur dringenden Sanierung der Speisenversorgungbereiches dieser Ganztagsschule kommen.“, so Häfner. Für die bevorstehende Namensgebung sicherte er zu, dass jede Klasse einen Rebstock zur Anpflanzung und Pflege erhalten wird. Als Vorleser stellten sich spontan Herr Lemme und Herr Schütze zur Verfügung.
Für die Grundschule Blankenhain, die Lindenschule, stellten die Schulleitungen der Grund- und Förderschule ihr vor 6 Jahren entwickeltes Konzept der gemeinsamen Beschulung von Grund- und Förderschülern vor. Dabei dankten sie dem Kreistag, dass sowohl mit den Investitionen als auch mit der räumlichen Anbindung an einen Schulstandort jetzt wesentliche Vorraussetzungen geschaffen werden, dieses Konzept um zu setzten. Willfried Regenhardt zollte den Pädagogen Anerkennung für ihre geleistete Arbeit. Doch wurde durch diese auch auf die fehlende Pausenhofgestaltung aufmerksam gemacht, um deren Klärung sich gleich der Landrat Münchberg und der Bürgermeister Kellner kümmern werden. „Gemeinsam mit dem Förderverein werden wir helfen, dass auch der Sportplatz, der nur noch bedingt seinen Namen verdient, in den nächsten Jahren den Anforderungen gerecht wird.“, so Häfner. Tobias Schläger ergänzte, dass er als Mitglied des Blankenhainer Stadtrates ebenfalls nach Möglichkeiten suchen wird, dass die Blankenhainer Kinder einen hochwertigen Sportunterricht erleben können. In diesem Zusammenhang verwies Häfner noch einmal auf das hohe Investitionsvolumen, welches der Kreis Weimarer Land in den letzten Jahren für den Schul- und Sportstandort Blankenhain aufgebracht hatte, um so diesen zu stärken.
Am Ende der beiden 3- stündigen Treffen bedankte sich Häfner für den herzlichen Empfang, die Vorstellung der bisherigen Schulkonzepte und für die Präsentationen der weiteren Vorhaben. Vor allem aber beglückwünschte er alle Anwesende für die konstruktive Diskussion, die Schule für die tolle Schulgemeinschaft und sicherte nochmals die Unterstützung für Schulentwicklungsvorhaben zu. Aus den Reihen der Schulgemeinschaften wurden vor allem die Bereitschaft und das Engagement, sich intensiver mit der Schulentwicklung vor Ort zu befassen, als sehr gut empfunden.

 
 

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