Die SPD im Weimarer Land blickt nach dem Ja der Bundespartei zu einer neuen großen Koalition nach vorne: „Die SPD hat mit dieser Abstimmung erneut ein sehr gutes Beispiel innerparteilicher Demokratie gegeben. Es zeichnet uns aus, dass wir die kontroverse Debatte nicht scheuen, sondern führen – durchaus auch stellvertretend für die Mitglieder anderer Parteien“, unterstreicht Lukas Brauer, der Vorsitzende des Kreisverbands.
„Nach der Entscheidung für das Regierungsbündnis liegt viel politische Arbeit vor uns, auf allen Ebenen der Partei. Die Argumente gegen eine Regierungsbeteiligung sind ja mit der Auszählung der Stimmen nicht verschwunden, und sie sind wertvoll für die SPD und für unser Land. Es kommt jetzt vor allem darauf an, ein verlässlicher, aber keineswegs unkritischer Partner in der neuen Regierung zu sein.“
Julian Schwark, der sich als SPD-Kandidat um das Amt des Landrats im Weimarer Land bewirbt, betont: „Wir müssen dabei mehr auf die Sorgen der Menschen hören und für das, was wir tun, Rede und Antwort stehen. Dieser Aufgabe stellen wir uns auch als SPD-Kreisverband im Weimarer Land. Deshalb laden wir alle Bürgerinnen und Bürger ein, uns beim Wort zu nehmen und anzusprechen. Wir sind da – bei unseren Veranstaltungen, im persönlichen Gespräch und in den sozialen Netzwerken.“