Quelle: Google, Maps Nach Informationen der Thüringer Bundestagsabgeordneten Iris Gleicke soll die A 71 zwischen Sömmerda – Ost und der B85 bei Etzleben vorfristig ausgebaut werden. Gleicke ist Sprecherin der ostdeutschen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion.
Bereits am Mittwoch, den 17. Dezember wurde bekannt, dass in Thüringen 192 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung für Infrastrukturmaßnahmen ausgegeben werden sollen. Auf den vorgezogenen Ausbau entfällt die Summe von 48,4 Millionen Euro, die zu 100 Prozent durch den Bund getragen wird.
Steffen Lemme, designierter Kandidat der SPD für den Bundestagswahlkreis 191, und somit für den Landkreis Sömmerda, bewertet dies als „sehr gutes Signal für die Region“.
„Ich freue mich darüber, dass es gelang, den Bundesverkehrsminister Tiefensee von der Wichtigkeit der A 71 als Lebensader für die Region zu überzeugen. Mit dem vorgezogenen Ausbau der A 71 sehe ich die Chance auf neue Industrieansiedlungen und damit auf neue Arbeitsplätze für den Landkreis. Der schnelle Ausbau der Autobahn ist der Schlüssel zum Erfolg in der Region. Die ansässigen gut ausgebildeten Fachkräfte haben nun endlich eine deutlich bessere Aussicht auf wohnortnahe und gute Arbeitsplätze“, so Lemme abschließend.