„Eine Lohnuntergrenze muss gezogen werden“ – Gespräch mit Geschäftsführern in Apolda.

Veröffentlicht am 23.09.2009 in Arbeit & Wirtschaft

im Gespräch mit Lars Henkel, Geschäftsführer des Textilrecyclingbetriebs Resales

Gemeinsam mit Jürgen Krämer, Vorsitzender des Wirtschaftsfördervereins Apolda und Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion traf sich Bundstagskandidat Steffen Lemme am Donnerstag zum Rountablegespräch mit Unternehmern. Im Gespräch mit Lars Henkel, Geschäftsführer des Textilrecyclingbetriebs Resales und Heinz Heckenroth, Geschäftsführer der Papalina GmbH machte der SPD Bundestagskandidat seine politischen Ziele deutlich.

Beim Thema gesetzlicher Mindestlohn gab es unterschiedliche Anschichten zwischen den Unternehmern und dem Politiker. Eine Lohnuntergrenze müsse jedoch gezogen werden. „Eine Bezahlung von 2,50 Euro pro Stunde ist eine Unverschämtheit. Wenn ein Unternehmen seine Belegschaft nicht vernünftig bezahlen kann, dann muss es vom Markt verschwinden“ so Heinz Heckenroth.

Beim Thema Rechtsextremismus sind sich all einig. Null-Toleranz gegenüber Nazis. „Natürlich können wir nicht in die Köpfe unserer Mitarbeiter schauen. Wer jedoch offensichtlich rechtsextremes Gedankengut verbreitet fliegt raus“, so Henkel.

Anschließend stellen die Geschäftsführer kurz ihre Unternehmen vor. Resales beschäftigt 200 Mitarbeiter, Lebensmittelproduzent Papaline 350. In beiden Unternehmen wird großer Wert darauf gelegt, junge Menschen auszubilden und sie zu übernehmen.
Von der Politik wünschen sich die Unternehmer eine Gesetzgebung, die mehr zum Abbau bürokratischer Hürden beiträgt.

 
 

Homepage Steffen-Claudio Lemme - MdB

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