SPD Apolda

Steffen Lemme, MdB (m.) mit dem Geschäftsführer der GVV Klaus Zschiedrich (l.) und Abteilungsleiter Jörg Domnowski (r.)

Der neu gewählte Bundestagsabgeordnete Steffen Lemme steht auch nach der Bundestagswahl zu dem Versprechen, sich für Arbeitsplätze in seinem Wahlkreis einzusetzen. In diesem Zusammenhang traf er am 03. November mit der Geschäftsführung der Gesellschaft zu Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben mbH (GVV) zu einem Arbeitsgespräch zusammen.

Schwerpunkt der Diskussion war der Kalistandort Roßleben. Steffen Lemme informierte sich über den Stand der Verhandlungen mit den beiden Unternehmen Florett und K+S. Thema waren unter anderem mögliche Abbautechnologien, die Umweltverträglichkeit des Projektes sowie zu erwartenden Arbeitsplätze. Steffen Lemme betonte noch mal die Wichtigkeit der Wiederbelebung der Kaliproduktion für die Region. Diese schaffe Perspektiven für die Bevölkerung und könne einen Beitrag zur Abschwächung der Abwanderung leisten. Daher bot er dem Geschäftsführer der GVV Klaus Zschiedrich jegliche in seiner Macht stehende Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts an. Auch Klaus Zschiedrich betonte das starke Interesse der GVV an einer positiven Entwicklung der Region Roßleben. Die GVV werde mit den Partnern gleichberechtigt weiterverhandeln, um ein für alle Seiten optimales Ergebnis zu erreichen. Steffen Lemme bedankte sich bei Klaus Zschiedrich und Jörg Domnowski für das konstruktive Gespräch und kündigte an, kurzfristig eine kleine Anfrage an die Bundesregierung bezügliche des Projektes zu stellen.